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Patienten, die mit der Refluxkrankheit leben, haben häufig folgende Probleme:

Schlechte Schlafqualität

Geringere Arbeitsproduktivität

Kompromisse bei der Nahrungsmittelwahl zur Vermeidung von Symptomen

Besorgnis über die langfristigen Auswirkungen der Refluxkrankheit

Lebenslange Abhängigkeit von Refluxmedikamenten
Komplikationen*
Die Refluxkrankheit verursacht nicht nur eine Vielzahl von Symptomen, sondern kann auch zu potenziell schwerwiegenden Komplikationen führen:
- Ösophagitis (Entzündung, die die Speiseröhrenschleimhaut schädigen kann)
- Striktur (Verengung der Speiseröhre)
- Barrett-Ösophagus (präkanzeröse Veränderungen der Speiseröhrenschleimhaut)
- Speiseröhrenkrebs (ungewöhnlich)1†
Diagnose
Es gibt verschiedene Tests, die Ihr Arzt zur Diagnose der Refluxkrankheit einsetzen kann. Hier sind einige Beispiele:
- Bei Patienten mit typischen Symptomen kann ein Medikamentenversuch zur Bestätigung der Diagnose eingesetzt werden.
- Die Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (OGD), auch bekannt als obere Endoskopie, ist ein Test, bei dem die Speiseröhre und der UÖS auf Anzeichen einer Refluxkrankheit untersucht werden.
- Die pH-Überwachung mit einer Sonde in der Speiseröhre in der Nähe des Magens misst den Grad der Säurebelastung der Speiseröhre.
Behandlungsmöglichkeiten

Änderung des Lebensstils
Ernährungsumstellung: Reduzierung oder Verzicht auf scharfe/saure Speisen, Koffein, Schokolade, Alkohol und Tabak. Änderung des Lebensstils, z. B. Erhöhung des Kopfteils des Bettes, keine Mahlzeiten 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen und Gewichtsabnahme (bei übergewichtigen Patienten).

Medikation
Die Medikamente sorgen für eine verringerte Magensäureproduktion, eine geringere Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut und eine Linderung der Symptome von Sodbrennen. Medikamente bekämpfen jedoch nicht die mechanische Ursache der Refluxkrankheit (Schwäche des unteren Ösophagussphinkters).2 Studien haben gezeigt, dass bis zu 40 % der Patienten auch während der Behandlung mit Medikamenten weiterhin Symptome haben.3‡

Klassische Antireflux-Chirurgie: Fundoplikatio
Bei der Fundoplikatio-Operation wird der obere Teil des Magens um die Außenseite der Speiseröhre am unteren Ösophagussphinkter gewickelt, um Reflux zu verhindern. Es hat sich gezeigt, dass dies zur Reduktion der GERD-Symptome und zur Bekämpfung der Medikamentenabhängigkeit beitragen kann.4

LINX Reflux Management System
LINX ist ein kleiner, flexibler Ring aus Magneten, der während eines minimalinvasiven Eingriffs um die Speiseröhre gelegt wird. Im Gegensatz zu anderen chirurgischen Behandlungen von GERD §, LINX does erfordert LINX keine Veränderungen der Magenanatomie.5,6
Fußnoten und Literaturhinweise
* LINX ist nicht dazu bestimmt, diese Symptome oder Komplikationen zu heilen, zu behandeln, zu verhindern, zu lindern oder zu diagnostizieren
† Das jährliche Krebsrisiko für einen nicht-dysplastischen Barrett-Ösophagus bei Personen mit Symptomen einer gastroösophagealen Refluxkrankheit variiert von Land zu Land und liegt in bevölkerungsbasierten Studien bzw. in Metaanalysen zwischen 0,12 % und 0,5 % bzw. 0,33 % und 0,7 %.
‡ Die Daten beziehen sich auf GERD-Symptome bei Patienten mit großen Hiatushernien.
§ Stand: 28. Januar 2020
¶ Die Operationstechnik erfordert keine aktive Veränderung der Magenanatomie
1. Lenglinger J, Riegler M, Cosentini E, et al. Review on the Annual Cancer Risk of Barrett’s Esophagus in Persons with Symptoms of Gastroesophageal Reflux Disease. Anticancer Res. 2012;32:5465-73
2. Bell R, Lipham J, Louie B, et al. Laparoscopic magnetic sphincter augmentation versus double-dose proton pump inhibitors for management of moderate-to-severe regurgitation in GERD: a randomized controlled trial. Gastrointest Endosc. 2019;89:14-22.e1.
3. Rona K, Reynolds J, Schwameis K, et al. Efficacy of magnetic sphincter augmentation in patients with large hiatal hernias. Surg Endosc. 2017;31:2096-2102.
4. Reynolds J, Zehetner J, Wu P, Shah S, Bildzukewicz N, Lipham J. Laparoscopic Magnetic Sphincter Augmentation vs Laparoscopic Nissen Fundoplication: A Matched-Pair Analysis of 100 Patients. J Am Coll Surg. 2015;221:123-128.
5. Bonavina L, Saino GI, Bona D et al. Magnetic augmentation of the lower esophageal sphincter: results of a feasibility clinical trial. J Gastrointest Surg. 2008;12:2133-40.
6. Asti E, Bonitta G, Lovece A, Lazzari V, Bonavina L. Longitudinal comparison of quality of life in patients undergoing laparoscopic Toupet fundoplication versus magnetic sphincter augmentation: Observational cohort study with propensity score analysis. Medicine (Baltimore). 2016;95:e4366.
Wichtige Sicherheitsinformationen zum LINX-Reflux-Managementsystem
Das LINX-Reflux-Managementsystem ist für Patienten indiziert, bei denen eine pathologische gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) im Sinne einer abnormalen pH-Metrie diagnostiziert wurde und die trotz maximaler medizinischer Therapie weiterhin chronische GERD-Symptome haben.
Das LINX-Reflux-Managementsystem ist nur für den Gebrauch durch Ärzte zugelassen.
Kontraindikationen: Das LINX-Reflux-Managementsystem darf nicht bei Patienten mit vermuteten oder bekannten Allergien gegen Titan, Edelstahl, Nickel oder eisenhaltige Materialien implantiert werden.
Warnhinweise: Das LINX-Implantat gilt als bedingt MR-tauglich in einem Magnetresonanztomographie-System (MRT) mit bis zu 0,7 Tesla (0,7 T) oder 1,5 Tesla (1,5 T), je nach implantiertem LINX-Modell. Das Scannen unter anderen Bedingungen kann zu schweren Verletzungen führen und/oder die Magnetstärke und die Funktion des Implantats beeinträchtigen. Für den Fall, dass alternative diagnostische Verfahren nicht eingesetzt werden können und eine MRT erforderlich ist, kann das LINX-Implantat mit Hilfe der laparoskopischen Technik sicher entfernt werden, ohne dass die Option für herkömmliche Antireflux-Verfahren beeinträchtigt wird.
Wird das LINX-Implantat nicht ordnungsgemäß befestigt, kann es sich verschieben und eine zweite Operation erforderlich machen.
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen: Das LINX-Implantat ist ein Langzeitimplantat. Eine Explantation (Entfernung) und Ersatzoperation können jederzeit indiziert werden. Die Behandlung von Nebenwirkungen kann die Entfernung und/oder den Ersatz umfassen.
Das LINX-Implantat wurde nicht bei Patienten mit einer Hiatushernie von mehr als 3 cm untersucht. Die Verwendung des LINX-Implantats bei Patienten mit einer Hiatushernie von mehr als 3 cm sollte auf der Grundlage der Krankengeschichte und der Schwere der Symptome des jeweiligen Patienten erwogen werden.
Die Sicherheit und Wirksamkeit des LINX-Implantats wurde nicht bei Patienten mit einem Barrett-Ösophagus oder einer schweren Ösophagitis (LA-Grade C und D oder Savary-Miller-Grad IV) untersucht.
Die Sicherheit und Wirksamkeit des LINX-Implantats wurde nicht bei Patienten mit elektrischen Implantaten wie Herzschrittmachern und Defibrillatoren oder anderen metallischen Implantaten im Bauchraum untersucht.
Die Sicherheit und Wirksamkeit des LINX-Implantats wurde nicht bei Patienten mit schweren Motilitätsstörungen untersucht.
Die Sicherheit und Wirksamkeit des LINX-Reflux-Managementsystems konnte bei den folgenden Erkrankungen nicht nachgewiesen werden:
• Sklerodermie
• Verdacht auf oder Bestätigung von Speiseröhren- oder Magenkrebs
• Frühere ösophageale, gastrische oder endoskopische Eingriffe
• Distale Ösophagusmotilität mit einer peristaltischen Amplitude von weniger als 35 mmHg bei Feuchtschlucken oder <70 % (propulsive) peristaltische Sequenzen oder eine bekannte Motilitätsstörung wie Achalasie, Nussknacker-Ösophagus und diffuser Ösophagusspasmus oder hypertensiver UÖS
• Dysphagie-Symptome mehr als einmal pro Woche innerhalb der letzten 3 Monate
• Ösophagusstriktur oder grobe anatomische Anomalien der Speiseröhre (Schatzki-Ring, obstruktive Läsionen usw.)
• Ösophagus- oder Magenvarizen
• Stillende oder schwangere Frauen, oder Frauen, die schwanger werden wollen
• Krankhafte Fettleibigkeit (BMI >35)
Mögliche Komplikationen: Mögliche Komplikationen im Zusammenhang mit dem LINX Reflux-Managementsystem: Achalasie (unterer Teil der Speiseröhre entspannt sich nicht), Blutung, Tod, Erosion des Implantats (Implantat geht durch die Speiseröhrenwand), Explantation des Implantats/Reoperation, Implantatversagen, Migration des Implantats (Implantat scheint sich nicht an der Implantationsstelle zu befinden), Durchfall, Dysphagie (Schluckbeschwerden), Unfähigkeit zum Aufstoßen oder Erbrechen, Infektion, eingeschränkte Magenmotilität, Verletzung der Speiseröhre, der Milz oder des Magens, Übelkeit, Odynophagie (schmerzhaftes Schlucken), Organschäden durch Implantatmigration, Schmerzen, Peritonitis (Bauchfellentzündung), Pneumothorax (kollabierte Lunge), Regurgitation, Speichel-/Schleimansammlung, Magenblähungen, Erbrechen und Verschlechterung der präoperativen Symptome (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Dysphagie oder Sodbrennen).
Für aktuelle und vollständige Anleitungen beachten Sie bitte immer die der Verpackung beiliegende Gebrauchsanweisung.
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