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Eigenschaften und Vorteile

Schraube-in-Schraube-Technologie für eine verbesserte Fixierung
Schraube-in-Schraube-Technologie ermöglicht die Behandlung proximaler Oberarmfrakturen. 3,5 mm Verriegelungsschrauben, die durch die Köpfe der MultiLoc-Schrauben eingeführt werden, zielen auf den posteromedialen Bereich mit starker Knochenmineraldichte (BMD) ab, reduzieren den Varuskollaps und sorgen für eine verbesserte Fixation im osteoporotischen Knochen.1,2

Aufsteigende Schraube bietet mediale Unterstützung
Die mediale Unterstützung erhöht die Stabilität der Osteosynthese und ermöglicht eine sicherere Fixierung von proximalen Oberarmfrakturen, insbesondere von medialen (Varus-) Trümmerfrakturen..1,3,4

Bikortikale Kompression für Stabilität
Die bikortikale Kompression weist die Besonderheit des MultiLoc Humerusnagels (lang) auf, der bei transversalen und kurzen schrägen Frakturen eine Rotationsstabilität zur Unterstützung der Knochenverbindung bietet. Eine Verriegelungsschraube wird bikortikal unterhalb des Nervus axillaris eingeführt. Der Mechanismus ermöglicht die intraoperative Kompression, bevor zusätzliche Schrauben in das proximale Fragment eingebracht werden.5,6

Multiplanare distale Verriegelung im sicheren Bereich
Die multiplanare distale Verriegelung reduziert das Wackeln des Implantats bei der proximalen Humerusnagelung. Der MultiLoc Humerusnagel (lang) beinhaltet distale Verriegelungsebenen, die neurovaskuläre Strukturen berücksichtigen.6-9
Verweise
1. Dilisio MF, Nowinski RJ, Hatzidakis AM, Fehringer EV. Intramedulläre Nagelung des proximalen Oberarmknochens: Entwicklung, Technik und Ergebnisse. Journal of Shoulder and Elbow Surgery. 2016;25(5) Seite 2.
2. Zusammenfassung der Validierung (0000236628 Seiten 1, 5–6) besagt, dass die 3,5 mm Verriegelungsschraube durch die Zentrierhülse implantiert wurde, was eine verbesserte Fixierung am osteoporotischen Knochen ermöglichte. Die winkelstabile Verriegelungsoption im Nagel erhöht die biomechanische Stabilität im osteoporotischen Knochen.
3. Hao, T. D., & Huat, A. W. T. (2017). Operationstechnik und frühe Ergebnisse der intramedullären Nagelung von verlagerten proximalen Oberarmfrakturen bei einer asiatischen Population mit einem modernen geraden Nageldesign. Journal of Orthopaedic Surgery. Seite 6.
4. Rothstock, S., Plecko, M., Kloub, M., Schiuma, D., Windolf, M. und Gueorguiev, B. (2012). Biomechanische Bewertung von zwei intramedullären Nageltechniken mit unterschiedlichen Verriegelungsoptionen in einem dreiteiligen frakturierten proximalen Oberarmknochenmodell. Clinical Biomechanics, 27(7), Seite 690.
5. Zusammenfassung der Validierung (0000236628 Seite 2) besagt, dass es eine bikortikale Kompressionsfunktion gibt, welche die Stabilität bei transversalen und kurzen schrägen Frakturen erhöhen soll.
6. AO-Grundsätze:
Abschnitt 6.2.2 Seite 619
Buckley RE, Moran CG, Apivatthakakakul T. AO-Grundsätze zur Behandlung von Frakturen. Dritte Auflage Stuttgart, Deutschland, New York: Thieme. 2017.
7. Stedtfeld HW, Mittlmeier T. „Fixation von proximalen Humerusfrakturen mit einem Marknagel: Tipps und Tricks.“ Eur J Trauma Emerg Surg 33(2007): Seite 373.
8. Helfen et al. BMC Muskel-Skelett-Erkrankungen (2016) 17:448. Seite 6.
9. Zusammenfassung der Validierung (0000236628 Seite 2) besagt, dass die distale MultiLoc Verriegelung darauf ausgelegt ist, das Umrüsten von Implantaten zu reduzieren. Eine verbesserte distale Verriegelung ist auch für den sicheren Bereich zwischen dem Median- und Radialnerv im langen Nagel vorgesehen.
Verwendungszweck
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